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WORK-FACTOR Verfahren

WORK-FACTOR Grundverfahren (WFG - DWF)
WFG ermöglicht eine detaillierte Analyse der Bewegungsfolge hinsichtlich der Bewegungselemente und ihres zeitlichen Ablaufs. Durch die genauigkeit der Analyse erkennt der Arbeitsstudienmann die Einflußgrößen auf der Zeitdauer der Elementarbewegungen und kann dadurch die rationellere Arbeitsmethode systematich entwicklen.Die weitgehende Aufgliederung der Bewegungen bedingt aber einen entsprechenden Arbeitsaufwand für die Erstellung der Analyse, so daß das Verfahren vornehmlich in der Großserien- und Massenfertigung bei kürzen Arbeitszyklen angewandt wird.

WORK-FACTOR Schnellverfahren (WFS - RWF)
Das schnell erlernbare Verfahren (auch im Selbststudium erlernbar) dient in erster Linie für große, mittlere und kleine Fertigungsserien. Es gibt Hinweise zu Gestaltungsrichtlinien und unterstüztt das Methodenstudium. Aufgrund der im Vergleich zum Blockverfahren etwas längeren Analysezeit sind die erarbeiteten Ergebnisse allerdings auch etwas genauer. Das Schnellverfahren ist auch als PC-Version mit deutscher, englischer sowie niederländischer Benutzeroberfläche erhältlich.

WORK-FACTOR Schnellverfahren Compact (WFS-C - VWF)
Das VWF wurde aus dem Schnellverfahren entwickelt. Durch Zusammenfassung der Elemente eine ganze Bewegungsablauf wurden sogenannte VWF-Gruppen geschaffen, die den Analysenaufwand erheblich verringern. VWF beantwortet direkt die Frage, wieviel Zeit erforderlich ist für das Nehmen und Montieren eines bestimmten Gegenstandes. Bei VWF-Zeittabelle wurde gegenüber der des Schellverfahrens wesentlich vereinfacht, und auch das Regelwerk ist weit weniger umfangreich. Dadurch reduziert sich der Zeitbedarf zur Erstelllung einer Analyse wesentlich.
Das WORK-FACTOR Schnellverfahren Compact wurde in den Niederlanden als Ergänzung zum Schnellverfahren entwickelt, wurde aber in Deutschland bisher nicht angeboten.

WORK-FACTOR Kurzverfahren (WFK - AWF)
In WFK wurde die Aufgliederung der Bewegungselemente gegenüber dem Grundverfahren wesentlich vereinfacht, um so auch den Erfordernissen der Einzel- und Kleinserienfertigung, der Instandhaltungs- und Bauarbeiten sowie sonstiger Schwerarbeiten gerecht zu werden. Diese Arbeiten erfordern nicht die mit den anderen Verfahren erzielbare Feinheit der Analyse.
Das WORK-FACTOR-Kurzverfahren ist hier der Vollständigkeitshalber erwähnt, wurde aber in den vergangenen Jahren mehr und mehr durch das WORK-FACTOR Blockverfahren abgelöst.

WORK-FACTOR Blockverfahren (WFB - BWF)
Das WFB wurde aus dem Schnellverfahren entwickelt. Durch Zusammenfassung einzelner Elemente wurden sogenannte Block-Elemente geschaffen, die den Analysenaufwand deutlich verringern. Bei WFB-Zeittabelle wurde gegenüber der des Schellverfahrens wesentlich vereinfacht, und auch das Regelwerk ist weit weniger umfangreich. Dadurch reduziert sich der Zeitbedarf zur Erstelllung einer Analyse erheblich.

WORK-FACTOR Mento-Grundverfahren (WFM-G - MF)
In der modernen Industrie tritt die Tendenz zur Mechanisierung und Automation deutlich zutage. Die Maschine nimmt dem Menschen immer mehr muskuläre Arbeit ab. Was bleibt, sind Arbeiten und Handlungen, die wenig Energie kosten, wie ordnen, auswählen, sortieren, ablesen, prüfen und montieren von Miniaturteilen. Bei diesen Arbeiten steht der Gebrauch der Sinnesorgane im Vordergrund: man faßt sie unter den Begriff perzeptieve Arbeit zusammen.
Das WFM-G ermöglicht eine detaillierte Analyse einfacher mentaler Tätigkeiten und die zeitliche Bewertung der auftretenden Einflußgrößen. Daraus erhält der Anwender wertvolle Hinweise für arbeitsgestaltende Maßnahmen bei Prüf- und Kontrollearbeiten zur Qualitätssicherung und bei allen einfachen geistigen Tätigkeiten.

WORK-FACTOR Mento-Compact (WFM-C - MFC)
Das WFM-C ist eine Weiterentwicklung des WFM-G in komprimierte Form. Es ermöglicht eine sehr gute Analyse einfacher mentaler Tätigkeiten und die zeitliche Bewertung der auftretenden Einflußgrößen. Daraus erhält der Anwender wertvolle Hinweise für arbeitsgestaltende Maßnahmen bei Prüf- und Kontrollearbeiten zur Qualitätssicherung und bei allen einfachen geistigen Tätigkeiten.

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Bis zu 1 Januar 2012:

Die Schulung in den einzelnen WORK-FACTOR-Verfahren kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. Unsere Ausbildungsleitung
geht gerne auf ihre individuellen Termin- und/oder Ausbildungswünsche ein.

-
Erkundigen Sie sich bei unserer Ausbildungsleitung nach einem Termin für das von Ihnen gewünschte Verfahren.

- Vereinbaren Sie einen eigenen Termin z.B. für Firmenschulungen. Wir kommen Ihnen gerne bei der Terminwahl entgegen, so dass auch für Ihr
  Unternehmen die Belastung minimal gehalten werden kann.

- Besprechen Sie den Ausbildungsort. Gerne führen wir Schulungen auch in Ihrem Unternehmen durch. Dadurch können die Kosten für Sie
  niedriger gehalten werden.

- Bei den Compact-Verfahren (derzeit WORK-FACTOR-Schnellverfahren-Compact und Mento-Compact-Verfahren) haben Sie die Möglichkeit, sich
  individuell durch das von uns zugesandte Handbuch zu arbeiten. Anschließend vereinbaren Sie einen Prüfungstermin. Bei eventuellen Fragen
  während des Selbst-Studiums stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.

- Schulungen in angrenzenden deutschsprachigen Ländern stellen für uns kein Problem dar.

- Auch Ausbildungen in anderssprachigen Ländern können Sie gerne mit uns besprechen.

- Neuen Schulungsmethoden stehen wir offen gegenüber. Machen Sie uns einen Vorschlag und wir erarbeiten mit ihnen eine Möglichkeit.
  Schulungen über das Medium Internet sind übrigens bereits in Planung
.

Sollten Sie Support für erworbene Programme benötigen, senden Sie bitte eine E-mail an info@work-factor.nl.